Viele Menschen im Grand Nord können nicht lesen, weil sie als Kinder arbeiten mussten und nicht die Schule besuchten, wie dieser junge Kuhhirte. Der Weg zur Schule ist oft sehr weit, das Schulgeld kann nicht bezahlt werden.
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In der noch unfertigen Kirche in einem kleinen Dorf nahe der nigerianischen Grenze werden die erwachsenen Dorfbewohner auf das Angebot der Allphabetisierungskurse aufmerksam gemacht.
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Oft findet diese Aufklärungsarbeit auch unter dem Palaverbaum statt, unter dem sich die Bevölkerung trifft.
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Mit einfachen Bildern aus ihrem Alltag im Dorf beginnt in dem Heft "La joie de lire" das Erlernen der französischen Sprache.
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An 60 Unterrichtstagen und in 4 Niveaus lernen die TeilnehmerInnen während der Trockenzeit die fehlenden Grundkenntnisse der französischen Sprache. Handeln die ersten beiden Alphabetisierungskurse vorwiegend vom dörflichen Leben, dem Alltag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, weitet sich nun der Horizont …
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… mit einem Stadtbesuch, der den Gang zum Arzt, zum Postamt oder zur Behörde einschließt. Ganz nebenbei werden nützliche Informationen zu Personalausweis, freien Wahlen, Heirat, Geld, Geburtsurkunden und ähnlichem vermittelt. Rollenspiele und Rechenübungen runden die Alphabetisierungskurse ab..
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Stolz tragen die Frauen ein spezielles Alphabetisierungslied vor …
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… und tragen dazu ein passendes T-Shirt mit dem Spruch "Ich bin alphabetisiert".
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